Isarchiemseecraft

Hauptsache Handcraft – DIY – Fermentation – Lettering

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Dieser Post entsteht nur aus einem Grund: Ich möchte mein Verhalten hinsichtlich Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Verschwendung verbessern.

Was ich nicht möchte, ist anderen vorschreiben, wie sie gewisse Dinge tun oder machen sollen. Jeder muss selbst entscheiden, wie weit er oder sie bei den Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gehen will und kann.

Die folgende Liste dient zur Orientierung, welches Verhalten ich bereits geändert habe und was ich in diesem Jahr noch ändern will.

1. Einkaufen ohne Plastik

Einkaufen ohne Plastik Verpackung: Es gibt mehrere Möglichkeiten auf Plastikverpackung zu verzichten. Eine sehr gute Alternative zu verpacktem Obst und Gemüse aus dem Supermarkt ist der Besuch eines Wochenmarktes. Bei mir in Traunstein findet dieser immer am Samstag Vormittag statt. Aber auch reguläre Supermärkte erweitern aktuell ihr Sortiment und nehmen immer mehr unverpacktes Gemüse auf.

In Großstädten, wie München, gibt es auch unverpackt Läden, in denen ihr nicht nur Obst und Gemüse bekommt, sondern auch andere Dinge wie Nudeln oder Mehl, dass ihr in eure mitgebrachten Gefäße abfüllen könnt.

Das unverpackte Einkaufen ist für mich ein wichtiger Punkt. Leider bin ich hier noch sehr weit vom Optimum entfernt.

2. Seife statt Duschgel

Das Verwenden von Seife statt Duschgel und Shampoo habe ich bereits im vergangenen Jahr umgesetzt und möchte versuchen dies beizubehalten. Seife ist in der Regel mit Papier verpackt und verursacht so, hoffentlich, keinen Plastik Müll. Zumindest enthalten Seifen keine Mikroplastikteilchen.

Shampoo Seifen gibt es bei Lush, aber mittlerweile auch bei dm. Ich komme mit beiden Marken sehr gut klar, was allerdings auch an meiner einfachen Haarstruktur liegt.

Zur Aufbewahrung nutze ich eine Seifendose von Lush (ähnlich hier) und ein kleines Tellerchen von Depot (ähnlich hier).

3. Wiederverwend- und waschbare Wattepads

Die Wiederverwendbaren und waschbaren Wattepads nutze ich seit meinem letzten Urlaub an der Ostsee. In Heiligenhafen war ich in einem kleinen Laden, der diese Wattepadszum Verkauf anbot. Seit her gibt es keine herkömmlichen Wattepads mehr bei mir im Badezimmer.

Um auch meine Familie von waschbaren Wattepads zu überzeugen, gab es dieses Jahr von mir zu Weihnachten für jeden selbstgemachte Wattepads. Wie ihr Wattepads selber nähen könnt, könnt ihr in diesem Blogpostnachlesen.

4. Alternativen zu herkömmlichen Wattestäbchen

Bei Wattestäbchen bin ich noch ganz am Anfang meiner Suche. Wattestäbchen machen schon seit Jahren immer wieder Probleme in Kläranlagen (vor allem, weil sie in Toiletten runtergespült werden). Ich entsorge diese im Restmüll, aber eine nachhaltige Alternative ohne Plastik ist im Moment doch noch sehr teuer.

Edit: Gerade habe ich bei dm auf der Homepage geschaut. Es gibt mittlerweile Bambus Wattestäbchen (100 Stück für 1,65 €) und Bio Wattestäbchen aus 100 % Baumwolle (200 Stück für 0,95 €).

5. Rasierhobel statt Einwegrasierer

Diese Idee ist nicht neu. Mein Mann rasiert sich jeden Morgen mit einem Rasierhobel den Bart. Wieso ich als Frau immer auf Einwegrasierer zurückgegriffen habe, liegt wohl am guten Marketing der Drogeriemärkte. Durch die Verwendung von Rasierhobeln mit Klingen könnt ihr sowohl Müll als auch Geld sparen.

Klingen kosten pro Stück ca. 12 cent, Einwegrasierer pro Stück zwischen 0,50 –  1,00 €.

Rasierhobel (z. Bsp. diesenoder diesen mit Holz) und Klingenbekommt ihr im Internet. Es gibt sogar Varianten in rosa🙂

6. Wochenplan für Einkauf und Essen

Der Einkaufsplan spielt sowohl in Marlenes als auch meinem Haushalt eine wichtige Rolle. Wenn beide Partner voll berufstätig sind, ist Einkaufen eine zeitraubende Freizeitbeschäftigung. Seit ich jedes Wochenende ein paar Minuten in den Speiseplan für die kommende Woche investiere, gehen wir nicht nur, nur noch einmal die Woche einkaufen, wir müssen auch keine Lebensmittel mehr entsorgen, weil sie schlecht geworden sind.

Marlene hat hierzu einen separaten Postverfasst, in dem sie auch zeigt, wie ihr euch eine Tafel selber bauen könnt.

7. Küchenhandtücher anstatt Küchenrolle

Es ist nicht nur sinnvoll Plastikmüll zu vermeiden, sondern generell Ressourcen zu schonen. Bis Ende letzten Jahres haben wir täglich eine Menge Küchenrolle verbraucht. Aber es geht auch anders: Seit wir einfach keine mehr haben, verwenden wir unsere Küchenhandtücher, die wir sowieso immer hatten.

8. Waschbare und wiederverwendbare Spüllappen

Das Waschen von Spüllappen in der Spülmaschine wird bei mir in der Arbeit schon seit Jahren praktiziert. Wieso ich das daheim nicht selber bereits umgesetzt habe, verstehe ich auch nicht. Einfach mit den Lappen mit in die Spülmaschine oder Waschmaschine legen und danach weiter benutzen. Eines meiner Ziele für dieses Jahr: keine Spüllappen mehr kaufen.

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