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Kaum zu glauben, dass das Jahr 2018 nun schon wieder fast herum ist. Ich nutze gerne diesen Zeitpunkt, wie vermutlich sehr viele Menschen, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Dabei geht es mir darum, die schönen Momente des vergangenen Jahres, wie Erlebnisse mit Freunden und Familie oder Kleinigkeiten im Alltag in mein Bewusstsein zu rufen und auch zu reflektieren, was für Veränderungen es gab.
Natürlich ist das auch eine sehr gute Gelegenheit sich Ziele und Vorsätze für das kommende Jahr zu überlegen. Hier können es auch einfach Kleinigkeiten sein, die das Leben und den Alltag erleichtern.
Im Laufe des Jahres haben wir eine Essens- und Wochenplanung auf einer selbstgemachten Tafel eingeführt, was den Alltag von zwei berufstätigen Menschen sehr verbessert hat. Denn wer kennt das tägliche einkaufen oder das wegschmeißen von Lebensmitteln nicht, weil man etwas doch nicht gegessen hat…
Wir setzen uns dafür meistens am Freitag zusammen und suchen uns für 6 Tage Gerichte aus, da oftmals ein spontanes Treffen oder ein ungeplanter Restaurantbesuch den siebten Tag ersetzt.
Mit einem meist relativ langen Einkaufszettel, auf dem alle Zutaten notiert sind, geht es dann zum Supermarkt.
Die Tafel macht die Planung noch etwas einfacher, da man immer weiß, wann welches Gericht geplant ist, sowie auf welcher Seite man das Rezept findet. Auch ein Tausch innerhalb der Woche oder das Mitnehmen eines Rezeptes in die nächste Woche ist möglich. Sollte das Kochen einmal ausfallen, frieren wir die Zutaten ein oder ergänzen damit einfach andere Gerichte.
Bei uns klappt diese Planung wirklich super gut und wir gehen tatsächlich nur noch einmal die Woche zum Einkaufen. Diese drei Vorteile hat eine Wochenplanung definitiv:
Zeitersparnis, da nur noch einmal eingekauft werden muss
Effizienteres Einkaufen; es wird nur das gekauft, was wirklich in der Woche gegessen wird
Immer leckere Gerichte und Motivation zum Kochen
Jetzt aber endlich zur kurzen Anleitung, wie ihr euch selbst eine Tafel für die Wochenplanung bauen könnt. Ihr braucht dazu:
- eine Spanplatte als Basis
- Hölzer, die als Rahmen für die Tafel benutzt werden können
- Tafelfolie
- altes, leicht biegbares Besteck
- Schrauben und Nägel
1. Wir haben unsere Spanplatte aus der Restekiste des Baumarkts in perfektem Maß gefunden. Diese wird als erstes mit der Tafelfolie beklebt. Zusätzlich haben wir die Folie an den Rändern mit Nägeln befestigt.
2. Dann werden die Hölzer für den Rahmen auf die richtige Länge zugesägt und von hinten an der Rückwand verschraubt.
3. Damit die Tafel nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum Aufbewahren verwendet werden kann, haben wir günstiges Besteck besorgt, welches per Hand verbogen werden konnte. Vorher noch ein Loch hineingebohrt und schließlich an der Front der Tafel befestigt.
4. Und schon ist das kleine DIY fertig und es kann mit dem Gestalten der Tafel und der Planung losgehen :).